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Zinshausmarkt: Preisobergrenze erreicht

Auch in Hamburg glaubt man an ein Ende der Preisspirale

Autor: Gerhard Rodler

Nur sechs Verkäufe in Harvestehude, drei in St. Georg. „Wer ein Zinshaus in der Hansestadt erwerben möchte, sollte den Blick auch über die klassischen Lagen hinaus wagen“, berichtet Oliver Ihrt, Leiter des Bereichs Wohn- und Geschäftshäuser bei Engel & Völkers Commercial Hamburg. Spitzenreiter bei der Anzahl der verkauften Anlageimmobilien in der Hansestadt ist derweil der Stadtteil Harburg mit 20 Verkäufen, gefolgt von Rahlstedt (16) sowie Heimfeld und Barmbek-Süd (je 15 Verkäufen). Beim Kauf von Wohn- und Geschäftshäusern werden in den sehr guten Lagen durchschnittlich 3.000 Euro und in den guten Lagen 2.500 Euro pro Quadratmeter gezahlt. Die einfachen Lagen sind mit einem Durchschnittswert von 1.400 Euro pro Quadratmeter deutlich preiswerter.

Auch die Mieten sind weiterhin auf hohem Niveau. In Spitzenlagen würden bis zu 22,00 Euro pro Quadratmeter erzielt. In den guten Lagen liege die Spanne zwischen 10,50 und 15,00 Euro pro Quadratmeter. Freilich, im Vergleich zu den Wiener Preisen – und Hamburg ist in Bezug auf die Bevölkerungszahl durchaus vergleichbar – sind diese „Höchstpreise“ immer noch wahre Schnäppchen.

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