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Wienerberger verkauft Russland-Geschäft

Management-Buy-out sichert Arbeitsplätze

Autor: Elisabeth K. Fürst

Wienerberger zieht sich als Reaktion auf den Russland-Ukraine-Krieg aus dem russischen Markt zurück. Die Wienerberger Gruppe verkauft ihre russischen Aktivitäten. Wienerberger ist seit 2005 in Russland aktiv. Der Anteil des Geschäfts in Russland mit Hintermauerziegel beläuft sich mit rund 40 Mio. Euro auf weniger als 1 Prozent des Konzernumsatzes. In den letzten Wochen wurde dazu an einer Lösung gearbeitet, um die Arbeitsplätze der Mitarbeiter zu erhalten. Mit der lokalen Geschäftsführung wurde daher vereinbart, dass das russische Geschäft in Form eines Management-Buy-outs übernommen wird. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Heimo Scheuch, CEO Wienerberger: "Wir sind tief betroffen von den Auswirkungen des Konflikts und wollen als verantwortungsvolles Unternehmen einen Beitrag leisten und damit auch ein Zeichen für Freiheit und Frieden setzen. Im Sinne der gelebten Nachhaltigkeit unseres Unternehmens und der Verpflichtung gegenüber unseren Mitarbeitern vor Ort, haben wir mit der Übernahme unserer Aktivitäten durch das lokale Management eine optimale Lösung gefunden, die Kontinuität für alle gewährleistet"

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