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Wenn die Baby-Boomer in Rente gehen ...

... fehlen fast 200.000 altersgerecht ausgebaute Wohnungen

Autor: Engelbert Abt

Wenn die als Baby-Boomer bekannten geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen, wird es eng in den Wohnungen in ganz Österreich. Zumindest in denen, die altersgerecht ausgebaut sind. Denn der aktuell geplante Bestand hinkt den tatsächlichen Anforderungen um Einiges hinterher. Bis 2030 entsteht eine Deckungslücke von hunderttausenden Wohneinheiten, um beispielsweise den tatsächlichen Bedarf an Wohnraum bei den 65jährigen mit Bewegungseinschränkungen zu decken. Das schätzen jedenfallsn Experten.

Um den tatsächlichen Bedarf zu decken, müssten jedes Jahr – bis zum „Zieljahr“ 2030 – hunderte Millionen Euro in die „Umrüstung“ bestehender Wohnungen und die Schaffung neuer barrierefreier Wohnungen investiert werden. Derzeit ist dies freilich nicht absehbar, zumal ja derzeit ja noch nicht einmal jede Arztpraxis barrierefrei ist, obwohl die Übergangsfrist mit Jahresende ausgelaufen ist. Umso unwahrscheinlicher ist es, dass es bei den eigenen vier Wänden hier eine rasche zusätzliche Aktivität gibt.

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