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Von der grünen Wiese in die schwarzen Zahlen?

Hotel-Projekte, die die Hotellerie braucht und sich rentieren

Autor: Engelbert Abt

Dass die Ferienhotellerie ein heißes Pflaster ist, auf dem sich schon viele die Finger verbrannt haben, ist bekannt. Wenn ein neues Hotel-Projekt leistbaren Skiurlaub für Familien anbietet und noch dazu mit prominenten Namen wie Hermann Maier oder Rainer Schönfelder aufwarten kann, wie das bei den Adeo Alpin Hotels der Fall ist, könnte das allerdings ein guter Ansatz sein.

Lange war man sich in der Branche einig, dass der typische Wintergast kommt und eine gehobene Unterkunft bucht – unabhängig davon, wie es der Wirtschaft geht. In diesem Glauben liegt vielleicht die Tatsache begründet, dass sich die „leistbare“ oder „Budget“-Ferienhotellerie noch am Anfang ihrer Entwicklung befindet. Einige mutige, wie z.B. die Explorer-Gruppe, haben den ersten Schritt in die Branche gewagt – und der Erfolg gibt ihnen scheinbar recht.

In einer ähnlichen Preisklasse wie Explorer operieren die Adeo Alpin Hotels. Allerdings: Die Vorstellung, auf die viel zitierte grüne Wiese ein rentables Projekt zu stellen, das dann von alleine läuft, bewahrheitet sich leider allzu oft nicht. Unter anderem scheitern solche Pläne häufig an mangelndem Eigenkapital, unrealistischen Baukosten und Auslastungs-Erwartungen.

Wie man es richtig macht, zeigt das IIR Jahresforum Hotelimmobilie anhand von Best Practice Beispielen. Vor Ort wird z.B. das Konzept der Adeo Alpin Hotels präsentiert und ein Spezial-Workshop beschäftigt sich mit dem optimalen Kauf, Betrieb und Verkauf von Hotels.

10. IIR Jahresforum Hotelimmobilie, 24. - 25. Februar 2016, Renaissance Wien Hotel

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