Unterschiede zum Tag: Hoch. Tief
Wer ein günstiges Haus im Grünen sucht, der ist derzeit im nördlichen Niederösterreich am besten bedient. Mit 896 Euro pro Quadratmeter ist Waidhofen an der Thaya vor Gmünd (941 Euro/m²) und Horn (1.042 m²) das mit am Abstand günstigste Pflaster Österreichs. Mieter hingegen sind im mittleren Burgenland am besten dran. Mit 3,88 Euro/m² erweist sich Rust vor Oberpullendorf (6,13 Euro/m²) als das günstigste Mietdomizil. Beim Wohnungskauf hingegen wäre man in der Steiermark derzeit am besten unterwegs. Hier machen Judenburg (822 Euro/m²) und Mürzzuschlag (889 Euro/m²) Waidhofen an der Thaya in Niederösterreich (818 Euro/m²) den Top-Platz bei den günstigsten Eigentumswohnungen streitig.
In Wien und Tirol ist das Pflaster am teuersten. Beim Hauskauf muss man im Nobelbezirk Wien-Döbling (6.747 Euro/m²) derzeit am tiefsten in die Tasche greifen, gefolgt vom Nobelsportort Kitzbühel (5.843 Euro/m²) und Wien-Hietzing (5.633 Euro/m²). Auch beim Wohnungskauf zeichnet sich ähnliches ab. In der Wiener Innenstadt berappt man derzeit im Durchschnitt respektable 10.567 Euro/m² für eine Eigentumswohnung; Wien-Wieden (5.759 Euro/m²) und Wien-Döbling (5.752 Euro/m²) folgen auf dem Fuße, wenngleich mit deutlichem Respektabstand. Das Bild beim Thema Mieten ist nicht unähnlich. Hier führt die Wiener Innenstadt als teuerstes „Mietpflaster“ mit 19,23 Euro/m² vor der Stadt Innsbruck (15,61 Euro/m²) und Wien-Döbling (15,30 Euro/m²).
