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Wiener Transdanubien zieht an

Erhöhte Bauaktivitäten und Nachfrage

Autor: Gerhard Rodler

Der - viele Jahrzehnte eher wenig beachtete - 21. und 22. Bezirk in Wien entwickelt sich mehr und mehr zum Wohnbau-Hotspot. Das liegt einerseits daran, dass sich hier die relativ meisten noch verfügbaren Baugründe befinden.

Umgekehrt ist aber auch das Image als Wohngegend hier deutlich gestiegen und Wohnlagen beispielsweise an der Alten Donau zählen zu den teuersten in Wien.

Der durchschnittliche Quadratmeterpreis von Wohnungen in Floridsdorf 2015 stieg von 4.276 Euro auf derzeit bei 4.453 Euro. Dies entspricht einem Anstieg von vier Prozent. In der Donaustadt sieht diese Entwicklung ähnlich aus. Im Jahr 2015 lag der Kaufpreis noch bei 4.241 Euro pro Quadratmeter, ein Jahr später beträgt er bereits 4.446 Euro. Dies ergibt einen Anstieg von fünf Prozent. Das bedeutet, dass man heute für eine 80 m² Wohnung im 21. und 22. Bezirk durchschnittlich um 15.280 Euro mehr bezahlen muss, als noch vor einem Jahr - Tendenz weiter steigend.

Davon profitiert auch der Wiener Bauträger Glorit, der in den vergangenen beiden Jahren wieder kräftige Lebenszeichen von sich gibt. Mit einer prognostizierten Betriebsleistung von 45 Millionen Euro wird voraussichtlich ein Plus von über 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erzielt werden. Auch die Auftragseingänge sind im Vergleich zum Jahr 2015 um über 50 Prozent gestiegen.

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Kommentare

Redaktion | 02.12.2016 11:19

Die Daten wurden von der Firma Glorit zur Verfügung gestellt und basieren auf einer Erhebung dieses Unternehmens.

Robert Berger | 02.12.2016 09:54

Die Zahlen passen aber mit keinem Marktbericht (z.B. von EHL) zusammen, ist eher Wunschdenken eines lokalen Bauträgers.