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Slowakische Nahversorgungszentren besser

Umssätze liegen hier besser als im klassischen Handel

Autor: Gerhard Rodler

Der Shopping Centre Index Slowakei 2014 von CBRE analysiert sieben regionale Einkaufszentren und vergleicht dabei Faktoren wie durchschnittlich erzielbare Mieten und Umsätze.

Die Studienergebnisse verdeutlichen, dass der individuelle Erfolg eines regionalen Einkaufszentrums in der Slowakei von gesamtwirtschaftlichen Faktoren ebenso abhängig ist, wie vom kontinuierlichen Wettbewerb um die Kunden. Die Umfrage zeigt auch, dass sich der durchschnittliche Shoppingcenter-Umsatz im Jahr 2013 auf 1.977 Euro pro m² belief, was im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg um 3,5 Prozent bedeutet – trotz eines minimalen BIP-Wachstums von 1,5 Prozent. Nicht in jedem Verkaufssegment war die Umsatzsteigerung gleich hoch. Basierend auf der Analyse wurde der höchste Anstieg in den Sparten Schmuck, Parfümerie und Blumenhandel (Kategorie Komfort) verzeichnet, was für eine optimistische Einschätzung der Wirtschaftslage und Einkommensstabilität durch die Verbraucher spricht. In der Kategorie Service wurde ein Umsatzrückgang verzeichnet, während die Kategorie Bekleidung, welche mehr als 50 Prozent der Shoppingcenter-Flächen für sich beansprucht, ebenfalls ein leichtes Plus erzielen konnte.

Die Analyse bezieht sich auf Daten aus dem Jahr 2013.

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