Schweizer Immoblase noch prall
Weiterhin noch keine Entwarnung für den Schweizer Immobilienmarkt, eher das Gegenteil ist der Fall. Aufgrund des anhaltend tiefen Zinsniveaus bleibe der Immobilienmarkt teilweise überhitzt und das Wachstum der Hypotheken noch beträchtlich über demjenigen des BIP, heißt es in einer aktuellen Marktanalyse der Credit Suisse.
Damit ist der Schweizer Immobilienmarkt in seiner Entwicklung nach wie vor gänzlich von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung des Landes abgekoppelt.
Die Ökonomen der Credit Suisse belassen ihre Wachstumsprognose für das reale Bruttoinlandprodukt (BIP) im laufenden und im kommenden Jahr unverändert. Demnach erwarten sie ein BIP-Wachstum von 1,8 Prozent für 2013 und von 2,0 Prozent für 2014.
Das Wachstum im nächsten Jahr soll vor allem von den Exporten (+5,0 Prozent) und den Ausrüstungsinvestitionen (+2,5 Prozent) kommen, während der private Konsum (+1,8 Prozent) und der staatliche Konsum (+1,5 Prozent) unterdurchschnittlich zulegen dürften.
