Begegnet man ihm auf der Straße, nimmt man a prima vista nicht an, dass er zu jenen gehört, die der Stadt Korneuburg ein neues Gesicht geben. Beim ersten Kennenlernen wirkt er eher distanziert, ja schüchtern – doch kommt die Rede auf seine Arbeit, sprüht er voller Leidenschaft.
Der 43-jährige Roland Raunig – nach dem Wirtschaftsstudium in Wien und einigen Jahren im Ausland nun in Korneuburg wohnhaft und immer schon dem Gemeinwohl seiner Stadt verpflichtet –, dieser junge Kommunalentscheider ist seit nunmehr dreieinhalb Jahren Geschäftsführer des Stadtentwicklungsfonds Korneuburg (SEFKO). Als solcher verändert er – allmählich – das Stadtbild, „allerdings ist mir wichtig, dass der Kleinstadtcharakter von Korneuburg erhalten bleibt“, so Raunig, der vor seiner „Berufung“ ...