Der Arbeitstag beginnt früh. Viel zu früh für meinen Geschmack. Es muss so irgendetwas kurz nach sechs Uhr früh sein, als sein Arbeitstag mit einer Serie von e-Mails an Mitarbeiter, Mitstreiter – und viel seltener an Journalisten – beginnt. Dann, es muss jedenfalls noch deutlich vor acht Uhr Früh sein, folgen die ersten Telefonate mit seiner Assistentin, wo der schon voll im Laufen befindliche Arbeitstag ausführlich durchgegangen wird. Dann folgen Telefonate mit den Referenten – übrigens auch am Samstag. Was dann folgt, ist ein Termin-Hindernisparcours bis spät in die Nacht. Vor Mitternacht hört es bei ihm selten auf. Ein Tag im Leben des Thomas Malloth: Nach der üblichen Morgenroutine geht es kurz ins eigene Büro schräg gegenüber der Wiener Oper. Hier werden Immobilienbewertungen ...