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Lagerfranz: Neues Storage-Konzept

Startup will Logistikbranche aufwirbeln

Autor: Charles Steiner

Man kennt das Problem: Der Keller oder die Wohnung ist vollgeräumt mit sperrigen Gegenständen und anderswo findet man auch keinen Platz mehr. Das Startup-Unternehmen StoreMe hat diesbezüglich eine Marktnische entdeckt, die Ende November an den Start gegangen ist. Das Lagerkonzept hört auf den Namen „Lagerfranz“ und richtet sich an Privat- und Businesskunden, die vorübergehend Platz zum Einlagern benötigen. Ferdinand Dietrich, Co-Founder und CFO von StoreMe: „Wir bieten gestaffelte Lagerflächen an – inklusive Hin- und Abtransport. Das alles für 19,90 Euro pro Quadratmeter.“ An klassischen Standorten bezahle man, so Dietrich weiter, weit über 40 Euro – allerdings ohne Transport. Wie das Konzept funktioniert? Die zu lagernden Gegenstände in Kartons packen, Daten auf www.lagerfranz.at eingeben, nach Auftragsannahme werden die Kisten abtransportiert. Werden sie wieder benötigt, werden sie wieder zum Besitzer zurückgeliefert; Lagerflächen können für mindestens zwei Monate angemeldet werden.

Derzeit gibt es zwei Lagerstandorte; einen in Wien-Liesing und einen in Bruck an der Leitha mit gesamt 1000 m². Je nach Andrang seien diese Flächen „problemlos erweiterbar“, so Dietrich, der davon ausgeht, dass der Lagerfranz österreichweit anlaufen wird. Die Werbetrommel für den Lagerfranz werde derzeit auf dem Social Media-Kanal Facebook mit einem viralen Video gerührt.

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