Der Schockzustand vom Vorjahr dauerte eigentlich nur zwei Wochen. Zwei Wochen, wo es kaum Besichtigungen oder gar Abschlüsse gegeben hatte - weil man durch den Lockdown in der Regel in den derzeitigen vier Wänden quasi gefangen war. Im Vorjahr noch war die Befürchtung der meisten Makler groß, dass es auch hier zur einen oder anderen Korrektur nach unten kommen könnte. Bewahrheitet hat sie sich allerdings nicht. Im Gegenteil: Laut den vorliegenden Zahlen konnten die meisten Makler gerade im Bereich Wohnen zulegen. Das hat mehrerlei Gründe, die sich auch mit den gängigen Marktberichten decken. Einerseits, weil nach dem Lockdown sehr viele ihre Wohnsituation verbessern wollten, andere wiederum haben dringend eine Wohnung gebraucht - etwa wegen Trennungen - und ganz besonders haben viele Österreicher durch die ...