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Gute Nachricht für Immokäufer in Spanien

Spanische Banken haften für Rückzahlung von Immo-Anzahlungen

Autor: Gerhard Rodler

Während der Finanzkrise und dem damit einhergehenden Einbruch des Immobilienmarktes sind zahlreiche Bauträger in Spanien in Konkurs gegangen. Der Bau vieler vom Plan gekaufter Immobilien wurde nie begonnen oder fertiggestellt. Zahlreiche Immobilienkäufer haben so bereits getätigte Anzahlungen verloren und die gekaufte Immobilie nie erhalten. Nach einem aktuellen Grundsatzurteil des Obersten Gerichts in Spanien müssen spanische Banken nun rund 1,6 Milliarden Euro an etwa Hunderttausende Immobilienkäufer zurückzahlen. Nach spanischem Recht sind die Banken verpflichtet, eingenommene Anzahlungen auf ein separates Konto einzuzahlen und eine Bankgarantie zu erstellen. Nach einem Grundsatzurteil des Obersten Gerichts in Spanien haften die Banken für die Rückzahlung der Einlagen, falls der Bauträger die Immobilie nicht übergibt. Damit sind die spanischen Finanzinstitute verpflichtet, rund 1,6 Milliarden Euro an etwa 80.000 deutsche Immobilieneigentümer in Spanien zurückzubezahlen. Die betroffenen Käufer können die Banken nun auf Rückzahlung ihres Geldes verklagen.

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