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Frankfurt mit stärkstem Jahr seit 2007

Transaktionsvolumen von über 3,4 Milliarden Euro

Autor: Gerhard Rodler

Nach Angabe von Colliers International Frankfurt übertraf das gewerbliche Investmentvolumen 2013 in der Main-Metropole mit einem Jahresendergebnis von 3,4 Milliarden Euro das bereits starke Vorjahr um 16 Prozent. Auch Frankfurt profitiert damit weiterhin vom Mangel an rentierlichen, alternativen Anlageformen und der hohen Attraktivität von gewerblichen Immobilieninvestments. Ganz oben auf der Einkaufsliste der Investoren stehen weiterhin Core-Objekte. Rund 64 Prozent des Transaktionsvolumens 2013 wurde in diese Objektklasse investiert, gefolgt von Core-Plus-Objekten mit 16 Prozent. Die anhaltend hohe Nachfrage nach Core-Objekten trifft weiterhin auf ein begrenztes Angebot. In der Folge ist die (Brutto-)Spitzenrendite für Büroimmobilien im CBD um 30 Basispunkte auf 4,85 Prozent gesunken.

Aktivste Verkäufergruppe im Jahr 2013 waren Projektentwickler und Bauträger mit einem Transaktionsvolumen von über einer Milliarde Euro. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Offene Immobilienfonds und Spezialfonds sowie Asset und Fund Manager. Offene Immobilienfonds und Spezialfonds zählten auch auf Käuferseite zu den aktivsten Marktteilnehmern und erwarben Gewerbeimmobilien mit einem Gesamtvolumen von über einer Milliarden Euro, gefolgt von Pensionskassen und Pensionsfonds die für 23 Prozent des Investitionsvolumens verantwortlich waren.