Um Expansionen voranzutreiben und gleichzeitig das eigene Risiko zu minimieren, setzen internationale Hotelketten auf Betreiberverträge anstatt Immobilien zu erwerben. Die Verantwortung für den Kauf und das Eigentum von Hotelimmobilien wird dabei Drittinvestoren überlassen. Pacht-, Management- und Franchiseverträge sind drei Grundformen von Vertragsarten, die im Rahmen des „Branded Hotel“-Trends zur Anwendung kommen. Wobei dem Pachtvertrag eine Vorrangstellung zukommt. „Viele deutsche Fonds dürfen nicht oder nur beschränkt in Hotelimmobilien mit Managementverträgen investieren“, so Herbert Mascha, Managing Partner bei MRP Hotels. Aber: „Reine Festpacht- und Managementverträge verlieren daher in der Praxis immer mehr an Bedeutung. Auch in Österreich setzen sich hybride Verträge immer mehr durch.“ Seit 9/11 und SARS seien reine Pachtverträge ...