Wer erinnert sich nicht an den Immobilien-Boom zur Jahrtausendwende. Klein- und Großanleger hatten die Immobilienaktien für sich entdeckt. Milliarden flossen in Immo AGs und Fonds. Die Kurse stiegen in lichte Höhe und damit auch die Stimmung bei den Investoren. Die in der Bilanz ausgewiesenen Gewinne kamen vielfach nicht durch das operative Geschäft zustande. In erster Linie sorgten Sachverständige mit ihren Gutachten für „Aufwertungsgewinne“. Dann kam das böse Erwachen. Die Gutachter korrigierten und korrigierten. Die Gesellschaften fuhren „Aufwertungsverluste“ in Millionenhöhe ein – und die Gesichter der Anleger wurden länger und länger.
Den Bestand positiver darstellen