Normalerweise geht Schuster selten Mittagessen. Heute aber macht er eine Ausnahme. Wir treffen einander nicht unweit von seinem Büro beim Rindfleischpapst Plachutta in Hietzing. „Meine Frau ist auch berufstätig. Die einzige Chance, dass sich die Familie zumindest einmal am Tag vollzählig treffen konnte, war das Abendessen. Frühstück, Mittag- und Abendessen – das wäre zu viel“, erklärt Schuster. So hat er sich angewöhnt, das Mittagessen auszulassen – und hält daran fest, obwohl seine beiden Kinder, Sohn und Tochter, 20 bzw. 23 Jahre alt, schon längst aus dem Haus sind. Kein Hotel Mama & Papa? „Nein. Sie sind recht schnell flügge geworden. Mein Sohn studiert derzeit in München und meine Tochter hat schon früh eine eigene Wohnung bezogen.“ Die gemeinsamen Abendessen sind also rar geworden.
Bei der Speisenauswahl bleiben wir – obwohl ...