So turbulent das Jahr für den börsennotierten österreichischen Immobilienkonzern conwert begonnen hatte, so hitzig wird es sich wohl fortsetzen. Streitereien, wie sie schon in den vergangenen Monaten bei conwert ausgefochten wurden, sind da vorprogrammiert. Nachdem Hanspeter Haselsteiner nach Platzen des conwert-Deals mit Deutsche Wohnen an das Unternehmen MountainPeak um den israelischen Investor Teddy Sagi verkauft hatte, drängte dieser als nunmehriger Kernaktionär mit aggressiven Mitteln in den Verwaltungsrat - mit Erfolg. Wie er das mit nur 24,79 Prozent geschafft hat? Mit einer Satzungsänderung im Verwaltungsrat, die diesen von fünf auf vier Mitgliedern reduziert. Damit änderten sich auch die Stimmverhältnisse, und Herausforderer Klaus Umek (Petrus Advisers), der den Wirtschaftsprüfer Erich Kandler in den Verwaltungsrat hineinreklamieren wollte, hatte somit den Machtkampf verloren. MountainPeak ...