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BIG investierte 2021 knapp 1 Milliarde

EBIT stieg auf 1,26 Milliarden Euro.

Autor: Stefan Posch

Die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) hat im Vorjahr fast eine Milliarde Euro (976,2 Mio. Euro) in Bau und Instandhaltung investiert. Das geht aus dem Geschäftsbericht 2021 hervor.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging um 16,3 Mio. auf 714,8 Mio. Euro zurück, vor allem wegen eines positiven Einmaleffekts 2020, der sich aus einem Anteilsverkauf einer Gesellschaft ergab. Das EBIT stieg um 118,1 Mio. Euro auf 1,26 Mrd. Euro. Dies resultierte in erster Linie aus dem Bewertungsergebnis (plus 204,2 Mio. Euro). Der Periodengewinn wuchs auf 911 (759) Mio. Euro. Die Eigentümerin Republik Österreich erhält erneut eine Dividende von 230 Mio. Euro,

Betroffen sei man von den anhaltenden Unwägbarkeiten der andauernden Corona-Pandemie und der Ukraine-Krise.

Weitere Themen seien Lieferengpässe, Preiserhöhungen und Fachkräftemangel.

Die BIG stellt wie berichtet Liegenschaften in Österreich für Menschen aus der Ukraine zur Verfügung und schafft damit kurz- bis mittelfristig temporären Wohnraum. Mit der BBU (Bundesagentur für Betreuungs- und Unterstützungsleistungen) sei bereits ein Leihvertrag für ein Bürogebäude im 11. Bezirk sowie für das ehemalige Kloster Mariabrunn im 14. Wiener Gemeindebezirk abgeschlossen worden. Zudem sei man in Gesprächen mit mehreren Hilfsorganisationen und prüfe die Eignung weiterer Gebäude als Lagerflächen, Büroflächen und Unterkünfte als temporäres zu Hause für ukrainische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, die kriegsbedingt ihre Heimat verlassen mussten.

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