Benko setzt sich in Bozen durch
Das Projekt des Tiroler Immobilieninvestors René Benko für ein Kaufhaus in der Südtiroler Landeshauptstadt hat von einer Fachjury der Stadt Bozen eine bessere Bewertung bekommen als das Konkurrenzprojekt. Der Vorschlag zu Benkos „Kaufhaus Bozen“ habe für jede der fünf Zielvorgaben die erforderliche Schwelle von 70 Prozent der Höchstpunktezahl überschritten.
Die Dienststellenkonferenz sei seit dem 18. August 13 Mal zusammengetroffen, um die beiden abgegebenen Projektvorschläge zu analysieren und eine Bewertung hinsichtlich der fünf Kriterien zu formulieren, hieß es. Während das „Kaufhaus Bozen“ des Tiroler Immobilieninvestors bei allen fünf Punkten die erforderliche Schwelle überschritten habe, fiel das Konkurrenzprojekt „Erlebnishaus“ des Südtiroler Konsortiums rund um Unternehmer Georg Oberrauch bei der Zielsetzung „urbanistische Qualität“ mit 50,1 Prozent der Höchstpunktezahl durch. Mit dieser Bewertung habe die Dienststellenkonferenz ihre Überzeugung unterstrichen, „dass das von 'Erlebnishaus' vorgeschlagene Projekt zu keiner Aufwertung des Areals geführt hätte“, hieß es in der Aussendung der Stadt.
