Immobilien Magazin

Zwei Augen für vier Beine

Wenn Sie diesen Text lesen, ist der Moment, in dem Sie fürs Gutes-Tun von Kollegen und Mitarbeitern beschulterklopft werden, schon vorbei. Aber was spricht eigentlich gegens Karmapunktesammeln zwischendurch? Noch dazu bei etwas, das Sie vielleicht ohnehin tun? Denn: Wenn Sie Anfang Oktober für die fünf Charity-Kilometer rund um den Ring gelobt wurden, dann sind Sie Läuferin. Oder Läufer. Und könnten ja auch … Aber der Reihe nach.

Autor: Thomas Rottenberg

Denn neulich mailte mich Hans Ewald Grill an. Der Name sagte mir nichts. Aber Grill fragte, ob ich mit ihm Laufen gehen wolle. (Das ist nicht weiter verwunderlich: Ich schreibe auf derstandard.at einen Laufblog – da renne ich mit ganz unterschiedlichen Leuten herum.) Mit ihm zu laufen, erklärte der Unbekannte, sei aber ein bisserl anders: Ob ich wisse, was ein „Begleitläufer“ sei?

Begleitläufer, lernte ich, sind Sehende, die mit Blinden (oder schwer Sehbehinderten) laufen: zwei Augen für vier Beine. Eine gelbe Schnur zwischen den Partnern. Ein Stück Verantwortung ...

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