Damit hatte Anfang März noch niemand gerechnet. Als die ersten Coronavirus-Fälle in Tirol aufgetaucht sind, glaubten die meisten, dass es sich um ein lokales Phänomen handeln würde und ebenso schnell verschwinden würde wie aufgetaucht. Keine zwei Wochen später wurde man eines besseren belehrt: Österreich wurde dicht gemacht, Hunderttausende auf Homeoffice geschickt, bis auf den Einzelhandel und Drogerien alle Geschäfte geschlossen, wie auch alle kulturellen und anderen Einrichtungen und Veranstaltungen. Das gesamte öffentliche Leben ist zum Erliegen gekommen, die Menschen blieben zuhause. 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, acht Wochen am Stück. Da ist was passiert, das Wohnen ist wieder in den Vordergrund gerückt. Kein Wunder: Wenn man in den eigenen vier Wänden gefangen ...