Lässt man die Blicke über die Wiener Skyline schweifen, fällt eines ganz besonders auf: Unzählige Baukräne ragen in den Himmel, die mit Abstand meisten sind für den Wohnbau reserviert. Zeit ist es dafür allemal geworden, denn in den Jahren zuvor ist von der Immobilienbranche vor allem eines moniert worden: Es gibt zu wenig Wohnbau, die Neuflächenproduktion hält der Nachfrage nicht stand, der Zuzug ist enorm. Gründe dafür gab es viele: Hohe Baukosten, knappe, aber dafür teure Grundstücke, nur schleppend eintrudelnde Baugenehmigungen. Doch seit dem Vorjahr hat es da offenbar einen Umschwung gegeben: Die Pipeline ist ...