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Die Logistik-Hot Spots der Welt

Hongkong, Tokio, London am teuersten

Autor: Gerhard Rodler

Weltweit sind die Spitzenmieten für Logistikzentren im Vorjahresvergleich um 2,8 Prozent gestiegen. Dieser Anstieg resultiert in erster Linie aus innovativen Vertriebsmöglichkeiten, die dem wachsenden Handel und speziell dem Onlinehandel gerecht werden sollen. Dabei wurden die jeweils höchsten erzielbaren Mieten für Logistikflächen mit der besten Qualität und der höchsten Spezialisierung betrachtet.

Hongkong führt mit Spitzenmieten für Logistikflächen von US-Dollar 25,96/m2/Monat das Ranking der teuersten Märkte weltweit an. Der zweitteuerste Markt ist Tokio (US‑Dollar 15,02/ m2/Monat), dicht gefolgt von London (US-Dollar 14,67/m2/Monat).

Österreich liegt zwar noch nicht im internationalen Spitzenfeld, aber auch hier sind Wachstumspotenziale zu erkennen. „Als Konsequenz des Wachstums von Wien und aus der Verlegung von nicht arbeitsplatzintensiver Logistiknutzung aus der Stadt in das Umland sind natürlich vor allem in Niederösterreich Neuentwicklungen von Logistikimmobilien festzustellen“, analysiert Felix Zekely, Head of Agency bei CBRE Österreich. Neu errichtete Logistikzentren werden in Wien mittlerweile zu sehr wettbewerbsfähigen Preisen von rund 4,50 Euro bis 4,90/m²/Monat (US-Dollar 5,12 bis 5,75/m2/Monat) angeboten.

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