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Wie viele Quadratmeter pro Stunde?

Klarheit für Auftraggeber und Reinigungsfirmen

Autor: Robert Rosner

Eigentümer und Benutzer von Gebäuden legen großen Wert auf gepflegte Innenräume, ebenso auf spiegelnde Fenster, blitzblanke Fassaden und einladende Außenbereiche. Reinigungsdienstleistungen sind daher eine Konstante in der Erhaltung eines Gebäudes und Teil eines umfassenden Facility Managements.

Sie helfen aber nicht nur, den Wert von Gebäuden zu erhalten oder die Attraktivität für Mieter zu steigern, sie kosten auch Geld: Schätzungen nach innerhalb von 20 Jahren etwa so viel wie die Errichtung des Gebäudes selbst. Grund genug für Eigentümer und Facility Manager, genau auf die Kosten zu achten.

Da Reinigungsarbeiten, wie viele andere Dienstleistungen, zunehmend extern vergeben werden, gewinnen Qualitätsstandards an Bedeutung. Nicht nur bei Ausschreibungen und Vergabe, sondern auch beim Leistungsumfang der Arbeiten und der Dienstleistungsqualität.

So wurden bei Austrian Standards Werkvertragsnormen für die Reinigung unterschiedlicher Fußbodenarten – von Teppichen über Laminatböden bis zu Industrieböden – entwickelt, um klare Verhältnisse zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer zu schaffen.

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Kommentare

Karsten Koops | 27.01.2015 09:13

Ihrer Rechnung zufolge würde dann die Reinigung eines 100 qm-Büros ca. € 10.000,- im Jahr (!) verschlingen: Baukosten ca. € 2000,-/m² : 20 Jahre * 100 m². Die Life-Cycle-Betrachtung bei FM beinhaltet aber auch die notwendige Erneuerung der gesamten Haustechnik (Elektrik/HLKS/...) ab dem 15. Jahr der Gebäudeerrichtung, was mit der Reinigung wenig zu tun hat.