Noch Ende Februar konnte sich das niemand vorstellen. Man traf sich, ging auf Pressekonferenzen und Abendevents, rechnete sich aus, welche Rekorde man dieses Jahr brechen könnte und ging seiner Arbeit nach, bereitete sich auf die Mipim und andere Messen vor. Das Coronavirus war noch weit entfernt, tobte in der chinesischen Provinzhauptstadt Wuhan. Dass es auf die gesamte Welt überspringen könnte, damit rechnete niemand. Auch, als plötzlich Italien in ein noch nie dagewesenes Chaos stürzte, wo Ärzte und Pfleger an vorderster Front gegen die schrecklichen Auswirkungen der Krankheit kämpften, in zigtausenden Fällen leider vergeblich, dachte niemand, dass das Virus auch uns erreichen würde. Die Sorgen keimten erst leicht auf, als in Ischgl die ersten österreichischen ...