Ein Raumschiff von unglaublichen Ausmaßen schwebt bedrohlich über dem Weißen Haus, aus dem panische Menschen flüchten. Und plötzlich passiert das Unglaubliche: Das Zuhause des Amerikanischen Präsidenten verschwindet in einem Feuerball, seine Einzelteile verteilen sich wie Konfetti über den sonst so makellosen Rasen. Die Rede ist von Roland Emmerichs "Independence Day". Im Verständnis des geschulten Kinobesuchers kann das nur eines heißen: Die Welt steht vor dem Abgrund. Denn das Weiße Haus ist nichts anderes als das Immobilie gewordene Symbol der Macht, der kolportierte Nabel der freien Welt. Ist das Weiße Haus in Gefahr - ja, dann wird es wirklich brenzlig. Und schon schlägt das Herz jedes eingefleischten Action-Fans ein bisschen schneller. Kein Wunder, dass 1600 Pennsylvania Avenue die Lieblingsadresse der Actionregisseure ist. ...