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Warimpex verdient wieder besser

Operative Kennzahlen mit kräftiger Steigerung

Autor: Gerhard Rodler

Das erste Halbjahr 2013 brachte dem Immobilienentwickler und -investor Warimpex konstante Umsatzzahlen – dies trotz der verringerten Zimmeranzahl durch den Verkauf des Hotels angelo München und des durch die Fußballeuropameisterschaft in Polen starken Vergleichszeitraums des Vorjahres. Der Gesamtumsatzrückgang von 6 Prozent auf 31,4 Millionen Euro ist auf geringere Umsatzerlöse aus der Erbringung von Development-Leistungen durch die Fertigstellung des Le Palais Offices in Warschau zurückzuführen. Das EBITDA brachte ein Plus von 32 Prozent auf 6,3 Millionen Euro. Das EBIT konnte sogar um 55 Prozent auf 4,5 Millionen Euro zulegen.

Wie schon im ersten Quartal des heurigen Jahres ersichtlich, drehte das Ergebnis aus Joint Ventures – also im Wesentlichen Beteiligungen von 50 Prozent oder weniger, die nicht direkt in den Konzernabschluss einfließen – allerdings ins Minus. Insgesamt ergab sich daraus ein negatives Finanzergebnis in der Höhe von 10 Millionen Euro. Dies konnte im ersten Halbjahr durch das gute operative Ergebnis noch nicht aufgeholt werden, sodass unter dem Strich ein Periodenergebnis von minus 5,7 Millionen Euro bleibt.

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