Warimpex meldet bessere Zahlen
Das dritte Quartal 2014 ist für die Warimpex scheinbar gut gelaufen: Das Unternehmen konnte eine positive operative Entwicklung mit guter Hotelperformance verbuchen. Umgekehrt führte ein schwacher russischer Rubel zu Fremdwährungsverlusten – allerdings nicht cash-wirksam – sowie auch zu niedrigeren Immobilienbewertungen in Russland.
Aufgrund von Hotelverkäufen und einer damit einhergehend geringeren Zimmeranzahl gingen in den ersten drei Quartalen die Umsatzerlöse aus dem Bereich Hotels gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 10 Prozent auf 47,4 Millionen Euro zurück – unter quotaler Einbeziehung aller Joint Ventures um 5 Prozent. Die bestehenden Hotels haben aber den Net Operating Profit pro verfügbarem Zimmer in den ersten neun Monate um 4 Prozent gesteigert.
Das EBITDA erhöhte sich um 7 Prozent auf 13,6 Millionen Euro, auch der Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit konnte von 6,9 auf 14,2 Millionen Euro mehr als verdoppelt werden. Aufgrund von geringeren Erträgen aus dem Verkauf von Immobilien und einem neutralen Bewertungsergebnis verringerte sich das EBIT von 8,4 Millionen Euro auf 4,5 Millionen Euro. Mit einem gegenüber den ersten drei Quartalen 2013 verbesserten Finanzergebnis in Höhe von -16,2 Millionen Euro ergibt sich daraus aber immer noch ein negatives Periodenergebnis in Höhe von -10,9 Millionen Euro.
