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Warimpex hält Russland Treue

17 Prozent Anteil am Gesamtgeschäft

Autor: Engelbert Abt

Obwohl die Russland-Krise den Hotelbetreiber und Immobilienentwickler Warimpex tief in die Verlustzone gezogen hat, glaubt Warimpex-Chef Franz Jurkowitsch nach wie vor an diesen Markt und will daher dort bleiben.

Russland habe am Geschäft der Warimpex einen Anteil von 17 Prozent, erklärt Jurkowitsch. „Unser stärkster Markt ist Polen, dort haben wir etwa 35 Prozent unserer Investitionen, unserer Bruttovermögenswerte.“ Der zweitstärkste Markt sei Tschechien, vor Russland, Deutschland, Frankreich und in einem kleinen Umfang Rumänien.

Neue Projekte gebe es überwiegend in Polen, die Gewichtung werde sich also dorthin verschieben. „Ich bin nach wie vor auch zuversichtlich, was Russland betrifft. Es gibt eine Nachfrage in Russland und ich sehe den Markt durchaus als einen interessanten Markt“, so Jurkowitsch. Wegen der Risikogewichtung dürfe man derzeit aber den Stellenwert Russlands im Portfolio nicht vergrößern. Man habe im Ländermix auch Deutschland und Frankreich, „um nicht ganz Osteuropa-lastig zu sein“.