Urlaubszeit = Ferienimmobilienzeit
Die Flaute bei den spanischen Ferienimmobilien könnte sich zumindest bei den guten Objekten und Lagen einem Ende nähern. Das trifft vor allem auf Mallorca zu, wo es zwar nie eine Immobilienkrise (wie am spanischen Festland) aber doch eine etwas getrübte Stimmung gegeben hat. Das scheint vorbei zu sein.
"Top-Objekte wurden vor 2007 noch für zwei Mio. Euro verkauft. Heute kosten vergleichbare Immobilien mindestens fünf Mio. Euro", beschreibt Hans Lenz, Geschäftsführender Gesellschafter von Engel & Völkers Mallorca Südwest. "Die Nachfrage und die Neubautätigkeit im Südwesten Mallorcas konzentrieren sich heute hauptsächlich auf hochwertige Anwesen in dieser Preiskategorie." Engel & Völkers Mallorca meldete bereits 2013 als das beste Geschäftsjahr seit 2008. Jetzt konnten die 16 Wohnimmobilien-Shops auf der Baleareninsel im vergangenen Jahr das Transaktionsvolumen (die Summe der Kaufpreise aller gehandelten Objekte) mit 259 Mio. Euro erneut um 28,2 Prozent steigern (2013: 202 Mio. Euro).
