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Union konnte Leerstand abbauen

Positive Vermietungsbilanz gegenüber dem Vorjahr

Autor: Gudrun Angerer

Union Investment hat im Jahr 2021 deutlich mehr gewerbliche Immobilienflächen neu vermietet als in den Vorjahren und konnte damit trotz der Einschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie Leerstand abbauen. Insgesamt 275.921 m² wurden im vergangenen Jahr neu vermietet, - 45 Prozent mehr als im Vorjahr und rund 14 Prozent mehr als im Jahr 2019 und damit vor Ausbruch der Pandemie.

"Das ist eine Spitzenleistung unseres gesamten Vermietungs- und Asset Managementteams. Zumal auch Mietvertragsverlängerungen und Anschlussvermietungen, die nach wie vor den Großteil der Vermietungsbilanz stellen, in dem aktuell schwierigen und wettbewerbsintensiven Umfeld mindestens genauso aufwändig sind. Wir konnten damit die Vermietungsquote nach Ertrag unserer aktiv gemanagten Immobilienfonds auf dem hohen Niveau von rund 95 Prozent stabilisieren", so Volker Noack, Mitglied der Geschäftsführung der Union. Insgesamt hat die Union im Jahr 2021 gewerbliche Immobilienflächen im Umfang von rund 1,3 Millionen m² neu- und nachvermietet. Das sind rund 13 Prozent des aktuell verwalteten Flächenbestands. Aus Fondsperspektive entspricht das einer jährlichen Nettomiete von 320 Millionen Euro. Mit 79 Prozent oder rund einer Million m² entfällt der Großteil der Vermietungsleistungen des vergangenen Jahres erneut auf Nachvermietungen. 34 Prozent der gesamten Vermietungsleistungen des Jahres 2021 erfolgten in Büroimmobilien, weitere 34 Prozent im Einzelhandel. Die restliche Vermietungsleistung verteilt sich vor allem auf Hotel- und Logistikimmobilien.

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