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Immofinanz leidet unter Abwertungen

Operatives Ergebnis aber deutlich gestiegen

Autor: Gerhard Rodler

Wie schon die s Immo, so sieht sich auch die Immofinanz mit einer - wenn auch eher marginalen - Abwertung ihres Immobilienbestandes konfrontiert. Aus der Bewertung von Bestandsimmobilien werden durch die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie negative Effekte im Bereich von voraussichtlich -45,0 Millionen Euro (entspricht ca. 0,85 Prozent des Immobilienvermögens per Ende März) erwartet. Dies reflektiert vor allem leicht gestiegene Marktrenditen überwiegend im Einzelhandelsbereich. Insbesondere aufgrund dieses Bewertungsergebnisses ist mit einem negativen Konzernergebnis zu rechnen.

Gleichzeitig aber hat die Immofinanz eine hervorragende operative Entwicklung. So wird das Unternehmen voraussichtlich für das erste Quartal 2020 deutliche Steigerungen bei den Mieterlösen und dem operativen Ergebnis ausweisen: So werden Zuwächse von ca. 13,0 - 15,0 Prozent im Vergleich zum Q1 2019 erwartet.

Das Ergebnis der Immofinanz für das erste Quartal 2020 wird wie geplant am 27. Mai 2020 (abends) veröffentlicht. In diesem Rahmen erfolgt auch ein weiteres Update der Auswirkungen von Covid-19 auf das Geschäft der Gesellschaft.

Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!

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