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UBM schwelgt in Rekorden

Wie 2014 wird auch 2015 ein al-time-high

Autor: Gerhard Rodler

Die UBM straft die Analysten Lügen: Während die Wertpapierexperten der Baader Bank ihr Kursziel für die Aktien der UBM von 56,0 Euro auf 47,0 Euro gesenkt haben und das mit gesenkten Schätzungen der Baader Bank-Analysten für den Umsatz sowie den Gewinn je Aktie argumentieren, brilliert die UBM neuerlich mit einem aktuellen Rekordergebnis.

Die UBM hat, nach heute veröffentlichten Zahlen, in den ersten drei Quartalen des Jahres 2015 sowohl die Gesamtleistung wie auch die Produktivität erheblich gesteigert.

Die Gesamtleistung des Immobilienentwicklers stieg bis zum 30. September 2015 um 38,3 Prozent von 257,4 Millionen Euro auf 356,1 Millionen Euro, das konsolidierte Ergebnis sogar um 114,1 Prozent von 11,3 Millionen Euro auf das neue All Time High von 24,2 Millionen Euro. Aufgrund der erfreulichen Geschäftsentwicklung ist nach heutigen Informationen seitens der UBM auch eine Erhöhung der Dividende geplant.

Auch für 2016 lässt die UBM nach den heutigen Informationen auf ein gutes Wirtschaftsjahr hoffen. Die weiter sinkenden Renditen nützt die UBM die quer über alle Assetklassen gehende Entwicklung zur weiteren Reduktion ihres Immobilienportfolios. Darüber hinaus soll auch die Beteiligung an der M6-Konzessionsgesellschaft veräußert werden. Aus den Verkäufen soll insgesamt in den Jahren 2015 bis 2016 ein Nettozufluss (nach Kosten, Steuern und der Rückführung von projektspezifischen Finanzierungen) von bis zu 250 Millionen Euro realisiert werden. Schon 2014 erzielte die UBM das bis dahin beste Ergebnis ihrer Unternehmensgeschichte.