UBM plant Kapitalerhöhung
Die UBM plant noch in diesem Jahr eine Kapitalerhöhung. Karl Bier dazu am Rande des traditionellen Plage d'Autriche von epmedia und dem Immobilien Magazin am MIPIM-Strand: „Der Zeitpunkt ist günstig. Wenn alles klappt, könnte die Kapitalerhöhung noch in diesem Jahr kommen.“ Derzeit werden mit Investmentbanken und Beratern die Details einer Umsetzung erörtert.
Heute hat der Vorstand der UBM jedenfalls beschlossen, dass die Aktie in das Segment Standard Market Continuous der Wiener Börse wechseln soll. Der Handel im neuen Marktsegment soll zeitnah, vor Ende April 2015, beginnen.
„Der Segmentwechsel ist ein weiterer Schritt auf unserem Weg zur Verstärkung unserer Kapitalmarktpräsenz,“ so Bier, Vorstandsvorsitzender der UBM. Die UBM erwartet basierend auf der vorläufigen, nicht geprüften pro-forma Konzernbilanz eine Bilanzsumme von rund 1,1 Mrd. EUR und ein Konzerneigenkapital von rund 285 Mio. EUR. Die Nettoverschuldung zum Jahresende 2014 wird sich auf rund 575 Mio. EUR belaufen.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Sachanlagen sowie immaterielle Vermögensgegenstände (EBITDA) wird rund 50 Mio. Euro erreichen, das Betriebsergebnis EBIT rund 43 Mio. Euro Auf Basis eines erwarteten Reingewinns (net profit) von mehr als 20 Mio. Euro (2013: 13,5 Mio. Euro exklusive PIAG) errechnet sich ein Gewinn je Aktie (EPS) von mindestens 3,33 Euro. Aufgrund dieser Entwicklung wird der Vorstand der Hauptversammlung am 20. Mai 2015 die Anhebung der Dividende von 62 Cent auf 1,25 Euro je Aktie vorschlagen.
