Weil Kommunales Facility Management (KFM) kein „Sturm im Reinigungsbehälter“, sondern jenes Thema ist, das in den Kommunen schon – und bald noch mehr – Gewicht gewinnt, stellt sich die Frage: Welches Potenzial hat Kommunales Facility Management überhaupt? Volkswirtschaftlich betrachtet, „schlummert“ hier ein enormes Potenzial, was eine einfache „Milchmädchenrechnung“ darlegt: Wenn die rund 2.500 österreichischen Kommunen im Schnitt etwa zehn öffentliche Gebäude haben und ein Objekt – konservativ geschätzt – ein Einsparpotenzial von etwa rund 2.000 Euro pro Jahr hat, ergäbe das für die Gemeinden eine Einsparung von mindestens 50 Millionen Euro. Immerhin ist der Gebäudebereich (nach dem Personal) zweitgrößter Kostenfaktor der Gemeinden. In welchen Kommunen ...