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Süddeutsche B-Lagen im Preisrausch

Wohnungspreise steigen dort dramatisch

Autor: Charles Steiner

Die Preise für Wohneigentum steigen nicht nur in den Metropolen, wie etwa München oder Frankfurt. Zunehmend ist diese Entwicklung auch in B-Lagen zu beobachten. Und dort besonders im Süden Deutschlands. Dort sind die Preissteigerungen in den vergangenen Jahren teilweise enorm. Das ergibt eine Auswertung vom Suchportal immowelt.de, das die Angebotspreise von 107 deutschen Städten zwischen 50.000 und 100.000 Einwohnern verglichen hat.

Die Preise in diesen Städten haben besonders im Süden kräftig angezogen, dort sind die Top-3 der stärksten Preisanstiege zu verzeichnen gewesen. Die Hotspots sind dabei Konstanz mit 4.118 Euro pro m², gefolgt von Tübingen mit 3.858 Euro pro m² und Rosenheim mit 3.820 Euro pro m². Zum Vergleich: Vor fünf Jahren lag der Preis pro m² in Konstanz noch bei 2.892 Euro. Das entspricht einer Preissteigerung von 42 Prozent. Die dramatischste Preissteigerung war allerdings in Rosenheim zu verzeichnen. Dort hat sich der Quadratmeterpreis in den vergangenen fünf Jahren nahezu verdoppelt. Kostete der m² 2011 noch 1.960 Euro, so liegt er heute bei 3.820 Euro.

In Landshut sind die Preise seit 2011 um 74 Prozent gestiegen. So sind jetzt pro m² 3.650 Euro fällig, vor fünf Jahren waren das noch 2.095 Euro. Auch im hessischen Bad Homburg steigen die Preise für Eigentum kräftig. 3.592 Euro müssen Käufer hier für den m² hinblättern. Vor fünf Jahren waren es noch 2.192 Euro - das ist ein Anstieg von 64 Prozent.

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