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Studie über die Wiener Innenstadt

Große Mehrheit der Wohnungskäufer sind Inländer

Autor: Stefan Posch

Immer wieder wird der Ausverkauf von Wohnraum in der Wiener Innenstadt an ausländische Bürger kritisiert. Nun zeigt eine Studie von Schwarzenberg Immobilien, dass eine große Mehrheit der Wohnimmobilien im ersten Wiener Gemeindebezirk von Österreichern gekauft wurde. Demnach sind 74 Prozent der Käufer österreichische Staatsbürger. Zudem nutzen 39 Prozent der Käufer die Wohnung als Hauptwohnsitz, 31 Prozent als Nebenwohnsitz und 29 Prozent als Investment. Der Durchschnittspreis liegt aktuell bei 14.012 Euro pro Quadratmeter, 1998 lag dieser noch bei 4.200 Euro. Die Daten zum Wohnungsmarkt in der Wiener City basieren auf tatsächlich von Schwarzenberg Immobilien vermittelten, abgeschlossenen und verbücherten Geschäftsfällen, wobei keine Daten Dritter (z.B. aus der Urkundensammlung des BG Innere Stadt) in der Betrachtung berücksichtigt wurden.

„Viel wurde über den Ausverkauf von Immobilien an ausländische Klienten, von überproportional steigenden Preisen sowie über die Frage, ob man im 1. Bezirk überhaupt noch leben kann, oder möchte berichtet“, so Horst Schwarzenberg, Inhaber und Geschäftsführer von Schwarzenberg Immobilien, über den Anlass für die Studie.