Immobilien Magazin

Studentenheim oder -hotel?

Während es in gemeinnützigen Heimen Zimmer um die 250 Euro zu mieten gibt, berappt man in den privaten Luxusvarianten doppelt bis dreimal so viel. Gemeinnützige Heimbetreiber sind skeptisch und orten erstmals ein Zuviel an Plätzen.

Autor: Susanne Prosser

Sie haben klingende Namen wie Milestone, The Student Hotel oder The Fizz, werden von internationalen Investoren getragen und sind so etwas wie die Luxusversion des Hotel Mama: Fitnessraum, Heimkino und hochwertig ausgestattete Einzelzimmer samt Concierge gibt es für den gehobeneren Mietpreis gleich dazu. "In den letzten Jahren sind sehr viele neue Heime auf den Markt gekommen", sagt Günther Jedliczka, CEO der OeAD-Wohnraumverwaltungs GmbH, "Wir verzeichnen mittlerweile ein echtes Überangebot an Plätzen und halten den Bau von weiteren Heimen für kontraproduktiv." Heuer würde auch Jedliczka erstmals leere Plätze verbuchen, und die Lage sei sowohl bei weiteren gemeinnützigen als auch privaten Anbietern kaum anders.

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