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Strabag verdiente 2015 besser

Auch der Umsatz ist im Vorjahr gewachsen

Autor: Gerhard Rodler

Die STRABAG SE hat heute am späten Vormittag erste Zahlen für das Geschäftsjahr 2015 sowie einen Ausblick auf 2016 bekannt gegeben. „Mit einer höheren Leistung bei fast unveränderter Mitarbeiteranzahl und einem niedrigeren Auftragsbestand haben wir das insgesamt zufriedenstellende Jahr 2015 beendet. 2016 wollen wir die Leistung auf dem hohen Niveau halten und unsere EBIT-Marge auf 3 Prozent heben - dank unseres verbesserten Risikomanagements und Kostensenkungen sind wir zuversichtlich, dieses Ziel zu erreichen, nachdem uns auch in den Vorjahren eine kontinuierliche Ergebnisverbesserung gelungen ist“, fasst Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE, zusammen.

Der STRABAG SE-Konzern hat im Geschäftsjahr 2015 mit 14,3 Milliarden Euro eine gegenüber dem Vorjahr um fünf Prozent höhere Leistung erwirtschaftet. Die Slowakei stach dank Großprojekten mit einer besonders hohen Zunahme hervor, doch auch in Tschechien und Polen war marktbedingt eine sehr positive Entwicklung zu verzeichnen. In Deutschland resultierte die höhere Leistung im Wesentlichen aus der gegen Ende 2014 akquirierten, mit Facility Management betrauten DIW-Gruppe.

Wie sich bereits im Laufe des Jahrs 2015 abzeichnete, reduzierte sich der Auftragsbestand. Zum Jahresende lag er bei 13,1 Milliarden Euro und damit um 9 Prozent unter jenem per 31.12.2014. Dies ist mehrheitlich auf die Abarbeitung von Großprojekten in Ungarn, Italien und der Slowakei, aber auch auf die widrigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in der Region RANC (Russland und Nachbarstaaten) zurückzuführen.

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