Strabag liebt warme Winter
Die Strabag hat den in der Bauwirtschaft typischen Winterverlust in den ersten drei Monaten des Jahrs verringert: Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich um 13 Prozent, wie auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 9 Prozent. Das Konzernergebnis kam mit -116,99 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahresquartals zu liegen.
Die Strabag SE erbrachte im ersten Quartal des Geschäftsjahrs 2016 eine Leistung in Höhe von 2.256,93 Mio. Euro – ein Rückgang um 9 Prozent. Ausgehend von einem sehr hohen Niveau im Vergleichszeitraum des Vorjahrs war die Leistung in Deutschland rückläufig (-5 Prozent), in Polen (-29 Prozent) wirkte sich die ungünstigere Witterung im ersten Quartal negativ aus. Der konsolidierte Konzernumsatz sank ebenso wie die Leistung und ging um 7 Prozent auf 2.124,01 Mio. Euro zurück.
Der Auftragsbestand per 31.3.2016 lag ebenfalls unter dem Niveau des ersten Quartals 2015, und zwar mit 13.976,62 Mio. Euro um 8 Prozent darunter. Während sich der Auftragsbestand im Segment Nord + West und hier insbesondere in Polen dank mehrerer Straßenbauaufträge verbesserte, war er in den beiden anderen Segmenten rückläufig.
