Sie haben mehr als ein halbes Berufsleben lang Wohnungen errichtet, verkauft und vermietet. Jetzt haben Sie praktisch die Seiten gewechselt und verantworten das mit Abstand größte Stadtentwicklungsprojekt Wiens und meines Wissens das sechstgrößte Europas. Wie kommen Sie mit Ihrer ganz neuen Rolle zurecht? Sehr gut. Es hat sich eigentlich gar nicht so viel geändert, ich würde sage, dass sich nur das Aufgabenprofil etwas vergrößert hat. Früher wollte ich von der Stadt Wien günstige Grundstücken für neue Wohnbauprojekte, jetzt gehe ich dort hin, um Finanzierungen für Infrastrukturprojekte abzuklären. Was sich natürlich geändert hat, das ist der größere Horizont. Jetzt bin ich ja hier für alle Bereiche der Immobilienwirtschaft ...