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"Sommerschlussverkauf" in Linz

Städtische Grundstücksverkäufe sollen zehn Mio. bringen

Autor: Gerhard Rodler

Linz will sich von einigen Immobilien trennen, um Geld für nötige Investitionen zu lukrieren. Finanzreferent Vizebürgermeister Christian Forsterleitner erwartet, dass die Verkäufe in den kommenden zwei bis drei Jahren rund zehn Mio. Euro in die Stadtkasse spülen werden.

Eine Prüfung in den vergangenen Monaten habe ergeben, dass einige Immobilien im städtischen Eigentum nicht mehr von strategischem Interesse seien, so Forsterleitner. Darunter sind als Bauland gewidmete Flächen oder das Linzer Traditionsgasthaus „Schwarzer Anker“ ebenso wie Waldflächen in Nachbargemeinden.

Als Nächstes sollen Interessenten gefunden werden. Jede Veräußerung braucht - je nach Verkaufswert - eine Zustimmung des Stadtsenats oder des Gemeinderats. Mit den Verkäufen schaffe man Freiräume für Bauvorhaben wie Kinderbetreuungseinrichtungen oder Seniorenzentren.