Silo in Mannheim um das Sechsfache ersteigert
Bei der 30. Immobilien-Auktion des Veranstalters Westdeutsche Grundstücksauktionen AG (WDGA) in Köln war das Objekt mit der Katalognummer 55 der Renner: ein Silo im Mannheimer Hafen. Das Mindestgebot betrug 65.000 Euro. Nach einem rasanten und spannenden Bieterwettstreit erfolgte der Zuschlag beim Höchstgebot von 387.000 Euro. Auch bei vielen anderen Objekten, die unter den Hammer kamen, wurden die Mindestgebote teils sehr deutlich übertroffen, so die WDGA.
Während der Veranstaltung, die im „Hilton Cologne Hotel“ stattfand, präsentierte das Auktionshaus insgesamt 55 Liegenschaften aus fünf Bundesländern und aus dem Stadtstaat Bremen. Zahlreiche Grundstücke, Wohnungen, Mehrfamilienhäuser, attraktive Gewerbeobjekte sowie auch originelle Immobilien wie ein Hochbunker in Saarbrücken oder eben das Silo im Mannheimer Hafen. Für erfahrene Profis geeignet war etwa ein Warenhaus in Warstein (Kreis Soest) - Zuschlag für 595.000 Euro - oder ein Hochbunker in Saarbrücken (Mindestgebot von 33.000 Euro, Zuschlag von 80.000 Euro). Eher auf ertragsorientierte Investoren zielte ein Mehrfamilienhaus in Bremerhaven, das zu einem Mindestgebot von 39.000 Euro aufgerufen wurde (Zuschlag: 65.000 Euro), erläutert Florian Horbach, Auktionator und WDGA-Vorstand.
Fortgesetzt werde das Versteigerungsjahr 2016 des Veranstalters WDGA mit der Herbst-Auktion am Freitag, 16. September 2016.
