SES stemmt sich gegen online
Das Wachstum der ganzjährig im Vollbetrieb befindlichen SES Shopping-Center in Österreich beträgt 1,2 Prozent. Dabei ist es gelungen, auch im abgelaufenen Jahr dem Online-Handel stark Paroli zu bieten. Dies bestätigt die Entwicklung jener Branchen, die laut Trendmelder am stärksten mit Internet-Anbietern in Konkurrenz stehen: Drogerie/Parfümerie, Elektro, Schuhe, Textil, Schmuckhandel, sonstige Fachgeschäfte verzeichneten in den SES-Centern 2014 eine erfreuliche Umsatzsteigerung von 2,6 Prozent über alle fünf Länder. Die Bruttoumsätze der Händler an den Standorten von Österreichs größtem Betreiber von Einkaufszentren SES beliefen sich im Jahr 2014 auf 2,57 Milliarden Euro (+0,4 Prozent). Bei diesem Ergebnis ist allerdings zu berücksichtigen, dass umfangreiche Umbautätigkeiten an einigen Standorten im laufenden Center-Betrieb zu temporär eingeschränkten Shopflächen geführt und damit die Umsatzsteigerungen beeinträchtigt haben: Das Wachstum der ganzjährig im Vollbetrieb befindlichen SES-Shopping-Center (also ohne Expansion und Umbaustandorte) betrug 2014 stabile 1,2 Prozent. 120 Millionen Besucher zeugen von der zunehmenden Beliebtheit der SES-Center bei den Konsumenten.
Im April 2014 hat SES das Center-Management für das Kaufhaus GERNGROSS in Wien übernommen und das neue Shopping-Centers MARIANDL in Krems eröffnet. Damit erhöhte sich die Zahl der von SES gemanagten Shopping Center in Österreich, Slowenien, Ungarn, Norditalien und Tschechien auf insgesamt 28 Malls.
