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Schlosshotel Klink verkauft

Deutscher Hotelbetreiber schlägt zu

Autor: Charles Steiner

Auch wenn der Coronavirus die Hotelinvestments stark getroffen hat, so hat er in dem Bereich auch einiges umgedreht. Waren vorher Stadthotels auf dem Einkaufszettel von Investoren, so ist es jetzt die Ferienhotellerie. Ein Beispiel ist das historische Schlosshotel Klink im deutschen Mecklenburg-Vorpommern. Dieses ist jetzt an einen „etablierten Hotelbetreiber vermittelt worden“, wie der Hotel-Dienstleister Christie & Co. vermeldet. Dabei handelt es sich um die Betreibergruppe „Privathotels Dr. Lohbeck, der Deal ist im Rahmen eines strukturierten Verkaufsprozess abgewickelt worden. Über den Kaufpreis gab es keine Angaben.

Das 1898 von Arthur und Hedwig von Schnitzler in Anlehnung an die französischen Loire-Schlösser erbaute Schloss wurde 100 Jahre später von Guido Gabriel und seinen Eltern als Hotel mit 30 Zimmern eröffnet. 2001 wurde das Hotel durch den Bau der Orangerie um 76 Zimmer und den 640 m² großen Wellness-Bereich erweitert.

“Der Erwerb dieses Hotels stellt ein attraktives Investment für den Käufer dar. Die Urlaubsregion rund um die Müritz erfreut sich seit Jahren über steigende Tourismuszahlen, die Prognosen für die nächsten Jahre sind positiv. Die Corona-Krise hat diesem Trend noch einen ordentlichen positiven Schub gegeben", erklärt Sarah Kamensky, Senior Consultant bei Christie & Co.

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Kommentare

Fam.Wege | 07.10.2020 09:31

Wir waren 7 Tage im Schlosshotel Klink , eine Katastrophe , Zimmer schmutzig , Hotel insgesamt schmutzig , zum Abendessen war am dritten Tag der Wein ausgegangen man bekam keine Alternative angeboten , an zwei Abenden wurde in angeschlagenen Gläsern serviert , an einem Tag wurde eine falsche Rechnung ausgestellt , eine Entschuldigung vom Personal Fehlanzeige. Die Liste der Mängel ist endlos lang. So ein HoteL haben wir noch nicht erlebt. Jeden Tag gab es Beschwerden am Tresen von unzufriedenen Gästen. Nie wieder .