Scherben zum Tag: Glaspalast bricht
Der von Harry Glück als Glaswürfel konzipierte Bürozweckbau an der Zweierlinie, Ecke Josefstädter Straße, wird ab Anfang 2015 abgerissen. Am Standort soll ein bis zu 40 Mio. Euro teurer Neubau entstehen. Mitte 2015 wird dann mit dem Baubeginn gerechnet.
Vorgesehen ist ein Büro- und Geschäftshaus, das nach 18 bis 24 Monaten Bauzeit – also spätestens Mitte 2017 – fertiggestellt sein soll. Große Behinderungen werde es wegen der Baustelle aber nicht geben, versprach Oblak. So will man mit kurzzeitigen Ausnahmen alle Spuren auf der viel befahrenen Zweierlinie offen halten. Für Fußgänger und Radfahrer werde es ebenfalls Passiermöglichkeiten geben. Schließlich ist vorgesehen, die Baustelle vorrangig an der parallel verlaufenden Rathausstraße einzurichten, an der sich auch der Haupteingang des jetzigen Gebäudes befindet.
Im sogenannten Glaspalast nahe des Rathauses war jahrelang das städtische Rechenzentrum untergebracht, bis deren Mitarbeiter vor knapp zwei Jahren in ein neues Magistratsgebäude im 22. Bezirk übersiedelten.
