Salzburg Wohnbau baut aus
Drei zur Salzburg Wohnbau gehörende gemeinnützige Bauträger haben den zehnprozentigen Anteil der Immo-Bank AG des Unternehmens übernommen, womit diese ihre Beteiligung an der Unternehmensgruppe von 51 auf 61 Prozent erhöhen konnte. Das gab die Salzburg Wohnbau via Aussendung bekannt. Die Immo-Bank war ja seit Gründung der Salzburg Wohnbau im Jahr 2001 mit zehn Prozent am Unternehmen beteiligt. Im heurigen Juni dieses Jahres wurde die Immo-Bank vom Volksbanken-Verbund an die BAWAG/PSK-Gruppe verkauft - unter der Voraussetzung, Beteiligungen an andere Unternehmen abzustoßen. Darunter auch die Baurechts AG, die im Land Salzburg über 15 Grundstücke verfügt, die im Baurecht an Salzburger Gemeinnützige vergeben wurden. Durch den Kauf der Baurechts AG haben die drei Wohnbauträger Bausparerheim Genossenschaft, die ÖSW Wohnbauvereinigung und das Salzburger Siedlungswerk das Eigentum an den Wohnobjekten erworben und damit den „Einfluss von Wien nach Salzburg geholt“. „Diese einmalige Chance, weitere Anteile am eigenen Unternehmen erwerben zu können, haben wir genutzt“, so die Geschäftsführer der Salzburg Wohnbau, Roland Wernik und Christian Struber. Gesetztes Ziel ist, damit die regionale Präsenz weiter zu stärken sowie die Unabhängigkeit sowie Entscheidungsstärke in Salzburg zu erhöhen, wie die Geschäftsführung der Salzburg Wohnbau erklärt.
Die restlichen Anteile an der Salzburg Wohnbau halten nach wie vor die Hypo Salzburg (25,1 Prozent) und die Uniqa (13,9 Prozent).
