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Arbeitslosigkeit steigt

Öde auf der Insel der Seligen

Autor: Ronald Barazon

Redaktion: Ronald Barazon Kamera: Ronald Barazon

Über 400.000 Arbeitslose in Österreich sind ein Alarmzeichen.

In Österreich ist die Zahl der Berufstätigen über 60jährigen extrem niedrig, sodass die Arbeitslosenzahl immer das Bild verfälscht.

Die Ursache für die Verschlechterung der Wirtschaftslage ist der Rückgang der Investitionstätigkeit und diese wiederum ist eine Folge der ungünstigen Rahmenbedingungen, die dringend zu korrigieren sind.

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Kommentare

@ H.H | 24.11.2015 19:05

Dem ist nicht viel hinzuzufügen. Zu bedenken gebe ich noch, dass wir alle 1,5 Milliarden EURO jährlich an Kammerumlagen zahlen müssen. An Vereine die aufgrund der Zwangsmitgliedschaften nur noch mit sich selbst beschäftigt sind, eine gesunde Wirtschaftsentwicklung hemmen und Ursache für bürokratischer Hürden sind.

H.H | 24.11.2015 16:33

Die Insel der Seligen ist am absaufen - die Bundesregierung trägt mit ihren Regulierungswahn und der stetig steigenden Steuerbelastung für Unternehmer und Investoren maßgeblich dazu bei. Ich denke dass es noch weitaus mehr Arbeitslose werden. Ich bin viel unterwegs aber die meisten der Unternehmer die ich kenne denken ans aufhören. Es bleibt ja nichts mehr über höre ich da - die Einhaltung aller geforderten Auflagen sind nicht mehr möglich und unwirtschaftlich höre ich dort. Immer mehr Bestimmungen und Bürokratischer Mehraufwand prägen den Unternehmer Alltag. Nächstes Jahr soll ja Hilfe vom Finanzminister kommen - meiner Information nach werden 5 Milliarden Erleichterung für den Unternehmer in Aussicht gestellt. Es soll eine Lohnreform für den Arbeitgeber geben die mutmaßlich großzügige 1%(!?!?) Ersparnis bei den Lohnnebenkosten bringen soll ;)

christian schlosser | 24.11.2015 15:59

ja, wirtschaftswissenschaftlich betrachtet; daneben gibt es aber ein Fülle von soft facts, wie Solidarität, Menschlichkeit, etc. und die auch die Politik wieder nach gesmtheitlichen Idealen streben und arbeiten läßt, und nicht als Lückenfüller und Vertreter der eigenen Interessen und als Lobbyisten der Finanzwirtschaft die Perspektivlosigkeit der jungen Arbeitslosen und Auslagerung der nicht benötigten und älteren Menschen aus dem Rampenlicht - was bald zu radikaleren Methoden des Protestes auch in Österreich führen wird.