Dadurch hat sich auch das Risikoprofil der Immofinanz verändert. Künftig wird die Entwicklung des Immobilienportfolios spürbar vom konjunkturellen Umfeld in den einzelnen osteuropäischen Ländern, maßgeblich Russland, abhängen. Die Herausforderung des Managements wird künftig darin bestehen, mit dem Zyklus des jeweiligen Landes zu investieren. Zum Ende des letzten Geschäftsjahres lag mit knapp 70 Prozent der Portfolioschwerpunkt in Osteuropa – also in Ländern, deren Konjunkturentwicklung stärkeren Schwankungen unterliegt. Zu den Kernländern der Immofinanz zählen Russland (25 Prozent Portfolioanteil), Österreich (19 Prozent Portfolioanteil), Polen (9 Prozent Portfolioanteil) und Deutschland (8 Prozent Portfolioanteil). Während Deutschland und Polen seit geraumer Zeit stabile Wachstumsraten verzeichnen – in Polen ...